Das Gebäude wurde 1951 nach den Plänen von Peter Grund als Verwaltungsgebäude für Behörden der amerikanischen Zivilverwaltung errichtet und steht heute unter Denkmalschutz. 1963 erhielt es den Namen John-F-Kennedy-Haus. Seit dem Auszug der Behörden und der Schließung der Deutsch-Amerikanischen Gesellschaft 1996 dient das Gebäude als Literatur- und Kulturhaus mit einem umfangreichen Programm an Lesungen, Konzerten, Ausstellungen und als Sitz verschiedener Kultureinrichtungen.

Im Zuge der Sanierung wurden umfangreiche Brandschutzmaßnahmen umgesetzt sowie die Toilettenanlagen im Erdgeschoss barrierefrei umgestaltet. Ebenso wurde die gesamte Elektrik erneuert und entsprechend alle Wand- und Bodenbeläge in den Foyers und Fluren erneuert. Herzstück des Gebäude sind die öffentlichen Räume des Erdgeschosses, Foyer, Vortragsraum und Schauraum, die vollständig denkmalgerecht saniert wurden.